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Als die Filmband 2002 von dem Produzenten und Kameramann Christoph
Sebastian Rose, dem Regisseur Achim Miachael Hasenberg und dem Musiker
Jojo Bödecker gegründet wurde, entsprang dies der Absicht, beim Film
ähnlich kreativ zu arbeiten, wie in einer Musikband. Neben dem Gedanken
gemeinsam stärker zu sein, stand bei Filmband von Anfang an der starke
kreative Austausch zwischen den einzelnen Head of Departments eines
Films. Als Korrektiv sollte nicht nur der befreundete Regisseur oder
Produzent stehen, sondern alle wichtigen personellen Säulen, die den
Film am Ende tragen. Wenn alle "Bandmitglieder" gemeinsam sich für
ein neues Filmprojekt von Anfang an einsetzen, wird der erschwerende
Einzelgängerstatus in der Filmbranche gebrochen und leichter können
qualitativ hochwertige Filme produziert werden.
Die Vielfalt der Ideen, dieser komplexe Entstehungsprozess eines Films
durch die unterschiedlichsten Menschen, findet nun von Anfang an eine
Plattform, um anspruchsvolle, aber auch vom Publikum geschätzte Filme
herzustellen. Dabei wollen wir vor allem mit "frischem Blut" arbeiten,
um neue und auch unkonventionelle Ideen auf die Leinwand zu bringen.
Durch die Mitglieder in Filmband, gibt es gute Kontakte zu Studenten
und Absolventen der Hochschule für Film- und Fernsehen in Potsdam,
der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin sowie der Filmakademie
und der Hochschule der Medien im Raum Stuttgart. Nach einem Kurzfilm
konnte mit "Shots" zwei Jahre nach Gründung der Filmband der erste
lange Spielfilm seine Premiere feiern, der auf nationalen und internationalen
Festivals und in einigen ausgewählten Kinos in Deutschland gezeigt
wurde. Ein Anfang ist getan, wir sind in unserer Idee ermutigt worden
und weitere spannende Projekte sind derzeit in der Entwicklung. |